Wie jede Geschichte lässt sich auch die des Films nicht nur als zeitliches Phänomen fassen, sondern auch in der Spezifik betrachten, mit der sie sich in konkrete Orte eingeschrieben hat. Die Frage, wie dies zu verschiedenen Zeitpunkten der deutschen Filmgeschichte geschehen ist, bildet den Ausgangspunkt des Buches. An fünf Beispielen erkundet es die gesellschaftlichen und politischen Horizonte heterotopischer Raumkonzepte des deutschen Films von den 1930er bis in die 1990er Jahre: Hamburg in…